Franckesche Stiftungen zu Halle, Archiv

Aus Schularchive
Wechseln zu: Navigation, Suche
Archivtyp Sonstiges Archiv
Adresse Franckeplatz 1, 06110 Halle/Saale
Webseite http://www.francke-halle.de
GND-Seite https://d-nb.info/gnd/2040596-0
Wikipedialink https://de.wikipedia.org/wiki/Franckesche_Stiftungen
Bild Die "Franckeschen Stiftungen" - panoramio.jpg
Wikidata ID Q276846
Land Sachsen-Anhalt
Koordinaten 51° 28' 41.91" N, 11° 58' 16.53" E
Archivort Halle Saale
Kommentar Kontaktaufnahme und Informationen : https://www.francke-halle.de/de/studienzentrum

Karte

Die Karte wird geladen …

Bestände

 ArchivgutFächerbestandLink/FindbuchStartdatumEnddatumArchivgutKommentarArchivgutHerkunft
ReifeprüfungsaktenPrüfungsunterlagenDeutsch
Mathematik
Griechisch
Latein
http://archiv.francke-halle.de/start.fau?prj=ifaust8 afst18191944Latina August Hermann Francke
SonstigesSonstigeshttp://archiv.francke-halle.de/start.fau?prj=ifaust8 afst21 September 16976 Januar 1946Schülerverzeichnisse der Lateinischen Schule (Latina) der Franckeschen Stiftungen Halle.Latina August Hermann Francke


Das kulturhistorische Archiv der Franckeschen Stiftungen blickt auf eine dreihundertjährige Geschichte zurück. Sein Bestand spiegelt Aufstieg und Niedergang des Halleschen Pietismus und die vielseitige Geschichte der Franckeschen Stiftungen wider. Der überwiegende Teil der Archivalien stammt aus der Blütezeit des halleschen Pietismus in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Neben den historischen Archivabteilungen gibt es umfangreiche Sammlungen, die vor allem die jüngere Stiftungsgeschichte dokumentieren. Das Archiv verwahrt außerdem Nachlässe und Deposita von Privatpersonen und Institutionen. Der Archivbestand umfasst gegenwärtig 660 laufende Meter Akten und Handschriften, 3.311 Pläne, 270 Palmblatthandschriften, 24.617 Bilder, 11.513 Zeitungsausschnitte und 840 Plakate. Ein historischer Bestand des Archivs ist das Schularchiv. Dieses bietet Material zu den zahlreichen pädagogischen Einrichtungen in den Franckeschen Stiftungen. Eine Besonderheit sind die Schülermatrikel, die von der Gründung der Stiftungsschulen bis zu ihrem Ende als selbstständige Einrichtung noch vorhanden sind. Außerdem gibte es zahlreiche Klassenbücher, Zeuignisse, Reifeprüfungsunterlagen und Schülerarbeiten. Zeitlich ist diese Sammlung vom 19. und 20. Jahrhundert geprägt und endet 1946.