Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oder einfach nur HTL St. Pölten) ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben fünf höheren Abteilungen werden drei Fachschulen und zwei Abendschulen angeboten.   
Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oder einfach nur HTL St. Pölten) ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben fünf höheren Abteilungen werden drei Fachschulen und zwei Abendschulen angeboten.   

Version vom 1. Februar 2021, 14:43 Uhr

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Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oder einfach nur HTL St. Pölten) ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben fünf höheren Abteilungen werden drei Fachschulen und zwei Abendschulen angeboten.

Fünf höhere Abteilungen, drei Fachschulen und zwei Abendschulen vermitteln in elf Ausbildungsschwerpunkten, drei Fachschullehrgängen und zwei Abendschul-Lehrgängen rund 1.700 SchülerInnen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen in einer fünf beziehungsweise vierjährigen praxisorientierten Ausbildung eine fundierte berufliche Grundlage in den Fachbereichen Elektronik und Technische Informatik, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieure. Die hochwertige und von der Wirtschaft anerkannte technisch-fachliche Ausbildung der HTL – abgerundet durch viele ergänzende allgemeine und sozialkompetente Bildungsmaßnahmen – sichern den HTL-SchülerInnen eine Vielzahl interessanter beruflicher Perspektiven mit Zukunft. (Quelle: https://www.htlstp.ac.at/info)

An der Stelle des heutigen Bundesschulzentrums St. Pölten mit HTL und HAK stand die 1945 zerstörte Militärunterrealschule St. Pölten. Das auch Schulkaserne genannte Gebäude wurde 1856 erbaut, der bekannteste Schüler war wohl Rainer Maria Rilke. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude möglicherweise als Kadettenschule genutzt, zum Schutz der Schulangehörigen wurde in dem hinter dem Gebäude liegenden Eisberg ein Luftschutzkeller gegraben, der noch heute vorhanden ist. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6here_Technische_Bundeslehr-_und_Versuchsanstalt_St._P%C3%B6lten#Gr%C3%BCndungszeit:_1946_bis_1959)

Es ist anzunehmen, dass Rilke die Erfahrungen aus seiner eigenen Schulzeit in die Entstehung des Werkes „Die Turnstunde“ (Erstdruck 1899, überarbeitet 1902) einfließen ließ. Zu finden u.a. in: Unterbrochene Schulstunde. Schriftsteller und Schule. Eine Anthologie. Zusammengestellt von Volker Michels, Frankfurt am Main 1972, S. 171-176.